Investition in die eigene Energieversorgung

Die Idee, in diesen Zeiten in die eigene Immobilie und dazu auch noch "grün" zu investieren, erschien uns sinnvoll. Was liegt da näher, als sich einmal mit einer PV-Anlage und den aktuellen technischen Möglichkeiten in diesem Zusammenhang zu beschäftigen. Da sich der alleinige Verkauf des erzeugten Stroms inzwischen nicht mehr rechnet, lag der Fokus direkt auf der maximalen Abdeckung des Eigenbedarfs durch Speicherung des erzeugten Stroms sowie auch der Nutzung der erzeugten Energie in die eigene Mobilität.

Nach entsprechenden Recherchen im Internet sind wir über die Seite von Solarwatt mit unserer Anfrage an die Firma enerix Westerwald weitergeleitet worden.

Die persönliche Beratung durch Herrn Hughes von enerix Westerwald hat uns dann schließlich vollends überzeugt und somit haben wir uns für eine Investition in unsere Energiezukunft entschieden. Das Projekt umfasst eine 7,13kWp Anlage mit einem SENEC.Home V3 hybrid 5kWh Stromspeicher sowie einer SENEC-Wallbox pro in unserer Garage. Durch die Ost-Westlage unserer Dachausrichtung decken wir somit unseren Verbrauch weitestgehend mit selbst erzeugtem Strom über den Tag verteilt und auch - durch den Stromspeicher - über Nacht. Durch eine intelligente Steuerung der SENEC-Anlage wird das Auto an der Wallbox wahlweise überwiegend dann geladen, wenn der Stromspeicher bereits gefüllt ist und noch Strom aus der PV-Erzeugung zur Verfügung steht. Erst danach wird noch vorhandene Energie ins Netz eingespeist.

Für die Begleitung dieses Projekts von der Planung bis zur "schlüsselfertigen" Fertigstellung der Anlage durch enerix Westerwald sind wie sehr dankbar. Dass wir dabei noch durch MANN Strom und Grüner Strom Label e.V. gefördert wurden, freut uns umso mehr. Beide Unternehmen können wir mit gutem Gewissen für ein solches Vorhaben weiterempfehlen.

Mit der Sonne in eine grüne Zukunft

Letztes Jahr haben wir uns ein kleines Haus gekauft. Da es jedoch schon ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel hatte war neben einem Anbau auch eine Sanierung notwendig. Zu einer neuen Dachdämmung und -eindeckung war für uns von Anfang an klar, dass wir unseren Wunsch nach eigenem Strom miterfüllen wollen.

Über eine kleine Baumesse sind wir auf die Firma iKratos gestoßen mit denen wir unser Projekt umgesetzt haben. Hierbei wurden wir auch auf die Förderung der PV-Anlage inklusive Stromspeicher von MANN Strom hingewiesen.

Unser Projekt umfasst 20 Module von SUNPOWER mit insgesamt 6,5kWp. Vervollständigt wird die Anlage von einem TESLA Powerwall Speicher 2.0 mit 13,2kWh Speicherkapazität. Die Anlage wurde Ende Juli in Betrieb genommen und nach 1,5 Monaten sind wir bei fast 100% Eigenversorgung, leider lässt sich diese Quote nur im Sommer erreichen.

Wir bedanken uns sowohl bei iKratos als auch bei MANN Strom für die kompetente Beratung sowie unkomplizierte Inbetriebnahme und Förderung.

In Burbach - Ausrichtung Süden

Da eine der Dachflächen von unserem Haus genau nach Süden gerichtet ist und wir auch etwas für den Umweltschutz tun wollten, haben wir uns entschieden eine Photovoltaikanlage auf unserem Dach zu installieren. Beraten wurden wir von der Firma Elektro Sturm aus Daaden. Nach erfolgter Montage und Installation der PV-Anlage sind wir mit der Auslastung der PV-Anlage sehr zufrieden. Am Tage, wenn die Sonne scheint, kommen wir fast ohne Netzbezug aus. Der Batteriespeicher wird tagsüber mit aufgeladen. Abends wenn die PV-Anlage keinen Strom mehr abgibt, nutzen wir unsere Batterieladung. Nur Nachts wenn der Batteriespeicher auch leer ist, kann es vorkommen, das wir MANN Strom benötigen. Die Überwachung der Photovoltaikanlage können wir über den Sunny Home Manager 2.0 verfolgen.

Wir können nur jedem empfehlen, wenn er die Dachfläche Richtung Süden hat, eine Photovoltaikanlage zu installieren und etwas Gutes für die Umwelt zu tun.

Vielen Dank für die Unterstützung bei unserem Projekt an Willi Sturm - Daaden, MANN Naturenergie und Grüner Strom Label e.V.

Es klappt wunderbar!

Auf Empfehlung eines Freundes habe ich Kontakt zur Fa. iKratos aufgenommen. Dort haben sich die Spezialisten meine Dachflächen angesehen und einen Plan erstellt. Nach dem das Angebot erstellt und der Auftrag erteilt worden ist, ging es dann Ende Mai mit der Installation los.

Wir haben eine 10 kW Anlage mit Li-Ion-Stromspeicher der Firma Tesla installieren lassen. Hauptidee war die Stromproduktion und Speicherung für den Eigengebrauch. Wir haben in den Sommermonaten einen erhöhten Stromverbrauch weil wir ein Schwimmbad mit Wärmepumpen-Heizung besitzen. Nach 3 Monaten kann ich berichten: es klappt wunderbar. Wir produzieren sogar mehr Strom als nötig!!! Diesen verwenden wir jetzt um unser Plug-in Hybrid KFZ tagsüber zu laden. So können wir zusätzlich die Kurzstrecken mit unserem selbstproduzierten Strom abdecken!

Wir sind bisher sehr zufrieden!

Vielen Dank an iKratos, MANN Strom und Grüner Strom Label e.V.

Vorbild sein

Im vergangenen Jahr, hat mir die Sparkasse mein PrämienSparen gekündigt, welches 24 Jahre lief!

Nachdem ich seit vielen Jahren schon auf Sparen von Ressourcen aus bin - durch Zisterne (2 Stück gesamt 13.000 Liter) für Gartenbewässerung, Holzofen für nachwachsende Rohstoffe, keine Fossilen und ich der Natur weiter helfen wollte, habe ich mich entschlossen eine PV-Anlage aufs Dach zu setzen, vor allem für Eigenverbrauch, aber auch um ein Vorbild für andere zu sein! Keinen Kohlestrom oder Atomstrom mehr zu beziehen!

Vielen Dank an die Firmen ikratos und MANN Strom, sowie Grüner Strom Label e.V. für die Unterstützung beim Ressourcen sparen!

Umweltschonendes Gesamtkonzept

Für unseren Neubau im Westerwald haben wir uns für ein umweltschonendes Gesamtkonzept entschieden. So haben wir bereits während der Bauphase eine 9,92 kWp starke Photovoltaikanlage auf unserem Dach installieren lassen.

Als der Baufortschritt es zugelassen hat, wurde der geplante Speicher LG Chem RESU 10 H zur Steigerung des Eigenverbrauchs nachgerüstet. Dies ermöglicht uns auch in der Nacht unter anderem unsere Wärmepumpe mit dem selbst produzierten Strom zu betreiben oder ein Elektroauto zu laden.

Beim Tag der offenen Tür der MANN Naturenergie GmbH & Co. KG in Langenbach habe ich von den Fördermöglichkeiten erfahren. Diese passten perfekt zu unseren Plänen und so können wir uns auf diesem Wege für die Förderung bedanken.

Mit der Tesla-App alles im Blick.

Mit der Entscheidung, in unserem Neubau eine Luft-Wasser-Wärmepumpe zu installieren war für uns auch klar, dass eine Photovoltaikanlage aufs Dach musste. Um einen möglichst hohen Autarkiegrad zu erreichen, haben wir uns auch für einen Stromspeicher entschieden.

Die Firma Ikratos wurde uns von Bekannten empfohlen und wir waren auch sofort begeistert. Anfangs waren wir noch etwas unsicher, da wir ein Dach mit Ost-West Ausrichtung haben. Aber wir wurden überzeugt, dass die PV-Anlage trotzdem einen ordentlichen Ertrag und damit Autarkie erzeugen kann. Entschieden haben wir uns für Maxeon Module mit gutem Schwachlichtverhalten. Insgesamt 24 Stück à 350 W. Also 8,4 kWp, je 12 Module auf der Ostseite und 12 Module auf der Westseite.

Die PV-Module wurden im Mai 2020 installiert. Leider verzögerten sich unsere Hausanschlüsse, sodass die Tesla Powerwall 2 erst Anfang Juli installiert werden konnte. Eine Woche später war unsere Anlage dann endlich „live“. Vor kurzem sind wir umgezogen und sind sehr zufrieden.

Mit der Tesla-App kann man die Energieflüsse im Haus super überblicken. Im ersten Monat haben wir mit unserer Anlage 1.200 kWh Strom erzeugt und gerade einmal 300 kWh verbraucht. Ikratos hat uns auch auf eine mögliche Förderung durch MANN Energie aufmerksam gemacht, sofern wir für die restliche Strommenge dort einen Stromvertrag abschließen.

Vielen Dank an die Firma Ikratos für die Beratung, Installation und den „After-Sale Service“. Ebenso bedanken möchten wir uns bei MANN Energie und Grüner Strom Label e.V. für die Förderung unserer PV-Anlage.

Anders – und mit zwei Dritteln Autarkie

Mancher unverständige Mitbürger würde möglicherweise rasch den Kopf schütteln. Urteilen, Familie Sippel/Räsch habe einen Spleen. Bewusst ein Leben zu führen, bei dem regenerative Energien betont im Vordergrund stehen, bezeichnen Thoralf Räsch und Kattrin Sippel selbst hingegen als ihr „Hobby“.

Kattrin Sippel und Thoralf Räsch freuen sich schon darauf, bald die größte Menge der benötigten Energie für Haus und Autos selbst produzieren und speichern zu können. Der Mathematiker hat eine 66-prozentige Netzunabhängigkeit errechnet. (Foto: Schmalenbach)

Wie das alles „passiert“ ist, dass erst das eine Haus in Niederkassel und in diesen Tagen ein zweites wenige Hundert Meter weiter auf die Nutzung selbst erzeugten und im eigenen Tank gespeicherten „Grünstroms“ umgestellt wird, vermag das sympathische Paar, das mit den beiden Kindern Ben und Klara sowie zwei Hunden vor den Toren Bonns lebt, gar nicht recht zu erklären. „Ich kann das nicht genau sagen, woher das Interesse an regenerativer Energie rührt oder wann die Begeisterung dafür anfing. Ich stamme eigentlich nicht aus so einem ‚Öko-Haushalt‘. Irgendwann kam einfach der Punkt, an dem uns das Thema interessiert hat“, erzählt Kattrin Sippel. Sie habe seinerzeit ein neues Auto gesucht und mit dem dann erworbenen „Golf GTE“ einen Plug-in-Hybrid gekauft.

Mit dem fährt die Sozialpädagogin vor allen Dingen zur Arbeit als Vertrauensperson für Schwerbehinderte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Das geht zwar ebenso mit dem im „GTE“ vorhandenen Benzinmotor. Doch Kattrin Sippels Antrieb ist es, diesen so oft wie irgend möglich ausgeschaltet zu lassen und stattdessen mit dem gleichfalls im Fahrzeug verbauten Elektroaggregat vorwärts zu kommen. „Im Winter lasse ich die Fleecejacke dafür auch schon einmal etwas länger an, weil die Heizung im Auto viel Strom zieht“, schmunzelt sie, „mein Ehrgeiz ist es, möglichst viel rein elektrisch zu fahren. Ich schaffe 85 Prozent aller Fahrten – ich glaube, ich bin im Mai dieses Jahres das letzte Mal an einer Tankstelle gewesen…“

Die Aufstockung wächst in den Sommerhimmel über Niederkassel.

Da stand er nun, der „Golf“, vor Kattrin Sippels Haus in Niederkassel. Ihre Mutter hörte sich die Berichte der Tochter über erste Erfahrungen damit interessiert an und meinte plötzlich: „Du brauchst doch dann jetzt auch eine eigene Photovoltaikanlage (PV)“ – und stellte der Tochter kurzerhand das notwendige Budget dafür zur Verfügung.

Nachdem der „GTE“ im Hause Sippel 2017 angeschafft worden war, konnte die PV-Anlage auf dem Dach in Niederkassel im Februar 2018 eingeschaltet werden. Direkt damit verbunden wurde ein Batteriespeicher, der den selbsterzeugten Strom von der Tageszeit unabhängig(er) nutzbar macht. Der „GTE“ wird also beispielsweise zwischen drei und fünf Uhr in der Nacht geladen, damit er morgens für den Weg zur Arbeit aufgetankt parat steht.

„Tja, und dann ist irgendwie so ein ‚Schneeballsystem‘ losgegangen“, resümiert die Sozialpädagogin heute. Wenige Meter weiter, in derselben Straße im trotz der inzwischen fast 41.000 Menschen, die hier in sieben Stadtteilen leben, eher beschaulichen Niederkassel, wohnt seit rund zehn Jahren Kattrin Sippels Partner Thoralf Räsch. In einem Haus, das 1968 errichtet wurde. Wie es im Bestandsbau halt so ist, muss ab und an etwas erneuert werden. Bei einem Spaziergang mit den Hunden Lilly und Helena Ende letzten Sommers diskutierte das Paar darüber: „Wir müssen das Dach machen.“ „Es stammte aus dem Baujahr“, verdeutlicht Thoralf Räsch, der als Mathematiker an der Uni Bonn tätig ist.

Schnell war klar: Die Erneuerung würde 50.000 Euro kosten. „Dann sollten wir doch am besten gleich darüber sprechen, hier für alle Raum zu schaffen“, berichtet Thoralf Räsch von den anschließenden Überlegungen. Anstatt als eine Familie mehr oder minder in zwei Häusern zu leben („Die Straße dazwischen ist unser Flur“, lacht das Paar), wollten sie ihre Haushalte vollständig zusammenlegen und dafür das Haus Thoralf Räschs durch eine Aufstockung vergrößern, damit alle dann vier Bewohner und zwei Hunde ausreichend Platz haben.

Die fertig montierten Holz-Wände wurden per Kran aufs Gebäude gesetzt. (Foto: privat)

Beim neuen Projekt wird darum ein Wechselrichter mit 4.500 Watt integriert: Der, so erläutert Thoralf Räsch, könne den Hausverbrauch für Computer, Fernseher und Co speisen und dennoch zugleich eines der Autos laden. Denn neben dem „GTE“ von Kattrin Sippel hat Räsch einen vollelektrischen „Twizy“, der ebenfalls mit dem selbsterzeugten Strom aufgetankt werden soll.

Durch das Speichersystem nebst entsprechendem Wechselrichter schaffen Sippel-Räschs eine „Autarkie“ von zwei Dritteln, wie der Mathematiker ausgerechnet hat, decken also 66 Prozent ihres Energiebedarfs ohne Zukauf. Wenn das eigene Kraftwerk auf dem neuen Dach nicht zur vollständigen Versorgung ausreicht, wird über den Wechselrichter in solchen Momenten zertifizierter MANN Strom aus dem Westerwald genutzt.

Thoralf Räsch erläutert die Raumaufteilung.

Apropos Westerwald: Die 29 Jahre alte Ölheizung im Keller des Niederkasseler Gebäudes fliegt im Zuge des Umbaus auch direkt raus. Sie wird ersetzt durch eine moderne „ETA“-Pelletheizung. In der sollen die für ihren sehr geringen CO2-Fußabdruck bekannten „Westerwälder Holzpellets“ für Wärme sorgen, wie sie Kattrin Sippel in ihrem Haus ebenfalls seit 2019 als Brennstoff einsetzt. Unterstützt wird die neue Heizung in Thoralf Räschs Haus von Solarthermie auf dessen Dach.

„Wir gefallen uns manches Mal darin, anders als der Durchschnitt zu sein“, zwinkert Kattrin Sippel, wenn sie so über den Hang zur regenerativen Energie spricht. Und sie erlebe, wie interessiert Nachbarn seien: „Ach so, so funktioniert das“, höre sie häufig, wenn Mitmenschen zur Baustelle kommen und sich informierten, was die „anderen Nachbarn“ da so treiben. „Oder Pellets angeliefert werden.“

Wobei man sagen muss: Thoralf Räsch und Kattrin Sippel haben auf ihrem bisherigen Weg immer wieder die negative Erfahrung gemacht, dass es schwer ist, die richtigen Partner, kundige Handwerksunternehmen mit kompetenten Ansprechpartnern zu finden, die den Prozess einer solchen Umstellung begleiten können und mögen. Als es, nur zum Beispiel, um eine neue Heizung ging, habe ein örtlicher Betrieb von Pellets abgeraten und zu Gas drängen wollen. Mutmaßlich, weil man sich dort mit der umweltfreundlicheren Pellet-Variante nicht gut genug auskannte.

Auch aus dem Garten sieht man die Erweiterung des Hauses bereits deutlich.

Auch Firmen zu beauftragen, die sich mit Begriffen wie „Sektorenkopplung“ befassen – darunter versteht man die energetische Kombination von Strom, Wärme und Mobilität im Haushalt –, war mit Arbeit und zeitlichem Aufwand verbunden. Aufgrund der Erfahrungen mit dem kleineren Speicher in Kattrin Sippels Haus wusste die Familie, dass es wichtig ist, zu schauen, wann eine energieintensive Spülmaschine läuft und wann dann das zu ladende Auto sinnvoll dazu geschaltet werden könnte, will man den Solarstrom optimal nutzen. Doch in diesem „Monitoring“ und bei vielen weiteren Aspekten sind, so die Erfahrungen von Kattrin Sippel und Thoralf Räsch, etliche Anbieter noch immer nicht wirklich „zu Hause“.

Marco Lenz von MANN Naturenergie, über den Kattrin Sippel bereits die Versorgung mit „Grünstrom“ für ihr Haus organisiert hatte, stellte letztlich den Kontakt zur Firma „Enatek“ her, einem Hadamarer Ingenieurbüro, das die gewünschte Funktionalität zu planen vermochte.

Mit vielen Anbietern zu sprechen, sich selbst im Thema „schlau zu machen“, das habe schon einige Zeit in Anspruch genommen, nicken die Bauherren abschließend. Doch nun hätten sie eine perfekte Gesamtlösung. „Man muss halt dranbleiben, sich viele Informationen selbst zusammensuchen – das Thema zum Hobby machen“, hebt Thoralf Räsch hervor. Der Lohn für die Mühe: „Die Weihnachtsgans wollen wir alle zusammen hier im neuen, nachhaltigen Haus essen“, zwinkert Räsch.

Uwe Schmalenbach

Weit schneller als erwartet

Unsere Solaranlage wurde im Juli installiert und ging dann im August in Betrieb. Dadurch wurden zwar einige Wochen Sonnentage "verschwendet", aber leider hatte unser Netzbetreiber nicht eher Zeit, die Zähler umzubauen. Wir haben eine 5,6 kWp Anlage mit der Tesla Powerwall 2, die uns durch die Nacht und bewölkte Stunden hilft.

Nun tankt unser Elektroauto den selbst erzeugten Strom, unser Haus läuft bei diesen sonnigen Tagen tags komplett autark, und abends/nachts über den Tesla Speicher, der sich freudig jeden Tag nebenbei mit auflädt. Wir schonen die Umwelt und haben selbst noch einiges an Kapazität über. Vermutlich durch Corona bedingt, gab es ein paar Koordinationsprobleme mit Ikratos und dem Netzbetreiber bezüglich der Inbetriebnahme, sowie im Vorfeld festgelegte technische Rahmenbedingungen erwiesen sich später auch als nicht erfüllbar. Aber wir haben mit Ikratos Lösungen gefunden, somit blieb nur ein wenig mehr Aufwand bei uns als wir erst gedacht hatten.  

Die Installation selbst verlief reibungslos und in gerade einmal circa fünf Stunden war die komplette Anlage auf dem Dach und im Keller installiert. Weit schneller als erwartet.  

Wir sind nun glückliche Sonnenenergienutzer. Danke an Ikratos für die Installation der Anlage. Besonderer Dank geht an MANN Strom in Verbindung mit Grüner Strom Label e.V. für die freundliche Förderung, die uns die Entscheidung auf eigenen Solarstrom zu wechseln sehr erleichtert hat.

Im Westerwald geht nicht nur Wind

Die Höhen des Westerwaldes sind bekannt als idealer Standort für Windmühlen, so auch im hessischen Teil in dem wir wohnen. Aber auch die Sonne scheint hier.

Nach langen Überlegungen ob sich das in unserem Alter - wir sind über 60 - noch lohnt eine Photovoltaikanlage mit großem Speicher installieren zu lassen und damit einen ganz großen Teil des Eigenstromverbrauchs sowie das Laden unseres Elektroautos abzudecken war die Entscheidung: Ja.

Für die besonderen Anforderungen in unserem unlängst thermisch sanierten Wohnhaus, nämlich die Zusammenlegung bislang getrennter Zählerstromkreise zu einem neuen gemeinsamen Zähler und die Aufstellung des Speichers auf sehr sehr kleinem Raum hat das Solarzentrum-Mittelhessen die passende Lösung schnell gefunden. 9,05 kW peak am Dach und ein Speicher von E3DC mit 19,5 kWh Kapazität sowie der Notstromfunktion sind es geworden.

Hiermit sind wir auch für stromlose Zeiten bestens gerüstet. Die Installation ist termingerecht im Juli 2020 erfolgt und gleichzeitig haben wir für den Reststrombedarf uns für den Westerwälder Ökostromanbieter MANN Strom entschieden. Bei ihm bedanken wir uns für die Speicherförderung die es vom Land Hessen leider nicht gibt.