Den Klimawandel ausbremsen

Vergangenes Jahr haben wir uns angesichts des fortschreitenden Klimawandels entschlossen mehr für die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder zu tun, auch auf die Gefahr hin, dass es sich in naher Zukunft finanziell nicht lohnen könnte.

Wärmepumpe, PV-Anlage und ein Elektroauto sollten angeschafft werden. Unsere Luftwärmepumpe der Fa. Höcker ist nun seit 04.06.2020 in Betrieb. Seit 06.07.2020 liefert unsere PV-Anlage der Fa. iKratos Strom und unseren E-Golf haben wir am 02.09.2020 erhalten. Die Kombination dieser 3 Anschaffungen funktioniert exzellent.

Die Luftwärmepumpe wird mit einer hohen Nachtabsenkung gefahren, wodurch wir überwiegend die Sonnenstunden der 9,4 kWp – PV-Anlage zur Stromversorgung der Wärmepumpe nutzen. Die Ladung des 10 kWh-Speicher im Keller wird dadurch überwiegend für den allgemeinen Stromverbrauch geschont. Gleichzeitig sorgt die tagsüber höhere Außentemperatur für eine bessere Arbeitszahl der Wärmepumpe. Das E-Auto wird möglichst tagsüber direkt von der Sonne geladen, sodass auch hierdurch Speicherladung gespart wird.

Durch die Ost-West ausgerichteten 24 PV-Module, erreichen wir eine günstige Verteilung der Sonnenenergie über den ganzen Tag. Wir ernten dadurch bereits früh morgens und auch noch spät nachmittags Strom vom Dach.

Während der sonnenärmeren Wintermonate werden wir unserem Holzofen anheizen, da mit in gemütlicher Atmosphäre die dunkle Jahreszeit überbrücken und gleichzeitig die Stromkosten reduzieren.

Im Freundeskreis berichten wir gern von den guten Erfahrungen mit iKratos, sowie dem finanziellen Anreiz und der CO2-neutralen Stromversorgung durch MANN Strom. Auch unsere Freunde versuchen wir mitzureißen, sich zu einer CO2-freien Energieversorgung durchzuringen.

Zwei Fliegen mit einer … App

Vor einigen Jahren haben wir die Hofstelle eines alten Bauernhofs erworben. Bei der Sanierung stand der Gedanke der Nachhaltigkeit im Vordergrund, am Ende haben wir als Heizsystem eine Stückholzheizung eingebaut. Vor etwa 2 Jahren haben wir den Kontakt zu Fa. iKratos gesucht um uns als nächsten Schritt unabhängiger vom Stromanbieter zu machen. Zu diesem Zeitpunkt gab es noch Lieferprobleme mit der Tesla Powerwall, das Projekt wurde am Ende nicht umgesetzt.

Im Oktober 2019 stand die Entscheidung für ein neues Familienauto an. Nach einigen Probefahrten fiel die Entscheidung kurz vor Weihnachten auf ein Tesla Model X. Um die Infrastruktur zu komplettieren wurde erneut der Kontakt zu Fa. iKratos gesucht um Haus und Auto möglichst mit eigen produzierter Sonnenenergie zu betreiben. Es wurde eine 9,75 kWp Photovoltaikanlage von Sunpower projektiert in Kombination mit einer Powerwall 2 von Tesla mit einer Kapazität von 13,5 kW die nun sofort lieferbar war. Hier wurden wir auch über die Fördermöglichkeit von Fa. MANN Strom informiert, die Förderung unserer Anlage mit 1.000 Euro war für uns das Sahnehäubchen. Die Anlage wurde Ende August 2020 geliefert und auf unserem Scheunendach innerhalb von nur einem Tag sauber installiert, die Verkabelung und der Anschluss waren am Folgetag abgeschlossen. Wir können seitdem nun ca. 80% unseres Strombedarfs selber produzieren und sehen über die Tesla App sowohl den Ladezustand unseres Elektroautos als auch den Leistungsfluss unserer Photovoltaikanlage.

Vielen Dank an Fa. iKratos für die professionelle Planung um Umsetzung und Fa. MANN Strom für die Unterstützung unseres Projektes.

Umweltschonendes Gesamtkonzept

Für unseren Neubau im Westerwald haben wir uns für ein umweltschonendes Gesamtkonzept entschieden. So haben wir bereits während der Bauphase eine 9,92 kWp starke Photovoltaikanlage auf unserem Dach installieren lassen.

Als der Baufortschritt es zugelassen hat, wurde der geplante Speicher LG Chem RESU 10 H zur Steigerung des Eigenverbrauchs nachgerüstet. Dies ermöglicht uns auch in der Nacht unter anderem unsere Wärmepumpe mit dem selbst produzierten Strom zu betreiben oder ein Elektroauto zu laden.

Beim Tag der offenen Tür der MANN Naturenergie GmbH & Co. KG in Langenbach habe ich von den Fördermöglichkeiten erfahren. Diese passten perfekt zu unseren Plänen und so können wir uns auf diesem Wege für die Förderung bedanken.

Weit schneller als erwartet

Unsere Solaranlage wurde im Juli installiert und ging dann im August in Betrieb. Dadurch wurden zwar einige Wochen Sonnentage "verschwendet", aber leider hatte unser Netzbetreiber nicht eher Zeit, die Zähler umzubauen. Wir haben eine 5,6 kWp Anlage mit der Tesla Powerwall 2, die uns durch die Nacht und bewölkte Stunden hilft.

Nun tankt unser Elektroauto den selbst erzeugten Strom, unser Haus läuft bei diesen sonnigen Tagen tags komplett autark, und abends/nachts über den Tesla Speicher, der sich freudig jeden Tag nebenbei mit auflädt. Wir schonen die Umwelt und haben selbst noch einiges an Kapazität über. Vermutlich durch Corona bedingt, gab es ein paar Koordinationsprobleme mit Ikratos und dem Netzbetreiber bezüglich der Inbetriebnahme, sowie im Vorfeld festgelegte technische Rahmenbedingungen erwiesen sich später auch als nicht erfüllbar. Aber wir haben mit Ikratos Lösungen gefunden, somit blieb nur ein wenig mehr Aufwand bei uns als wir erst gedacht hatten.  

Die Installation selbst verlief reibungslos und in gerade einmal circa fünf Stunden war die komplette Anlage auf dem Dach und im Keller installiert. Weit schneller als erwartet.  

Wir sind nun glückliche Sonnenenergienutzer. Danke an Ikratos für die Installation der Anlage. Besonderer Dank geht an MANN Strom in Verbindung mit Grüner Strom Label e.V. für die freundliche Förderung, die uns die Entscheidung auf eigenen Solarstrom zu wechseln sehr erleichtert hat.

Im Westerwald geht nicht nur Wind

Die Höhen des Westerwaldes sind bekannt als idealer Standort für Windmühlen, so auch im hessischen Teil in dem wir wohnen. Aber auch die Sonne scheint hier.

Nach langen Überlegungen ob sich das in unserem Alter - wir sind über 60 - noch lohnt eine Photovoltaikanlage mit großem Speicher installieren zu lassen und damit einen ganz großen Teil des Eigenstromverbrauchs sowie das Laden unseres Elektroautos abzudecken war die Entscheidung: Ja.

Für die besonderen Anforderungen in unserem unlängst thermisch sanierten Wohnhaus, nämlich die Zusammenlegung bislang getrennter Zählerstromkreise zu einem neuen gemeinsamen Zähler und die Aufstellung des Speichers auf sehr sehr kleinem Raum hat das Solarzentrum-Mittelhessen die passende Lösung schnell gefunden. 9,05 kW peak am Dach und ein Speicher von E3DC mit 19,5 kWh Kapazität sowie der Notstromfunktion sind es geworden.

Hiermit sind wir auch für stromlose Zeiten bestens gerüstet. Die Installation ist termingerecht im Juli 2020 erfolgt und gleichzeitig haben wir für den Reststrombedarf uns für den Westerwälder Ökostromanbieter MANN Strom entschieden. Bei ihm bedanken wir uns für die Speicherförderung die es vom Land Hessen leider nicht gibt.

Viel Platz – auch für noch mehr Säulen

„Wir wissen es nicht: Vielleicht müssen wir bald noch zehn Ladesäulen hinstellen, wenn wir hier weiter wachsen und der Bedarf entsteht“, meint Thomas Gast und blickt über eine 30.000 m² große, üppig von wilden Pflanzen bewucherte Brachfläche im Koblenzer „Industriegebiet an der A 61 – Zaunheimer Straße“. „Das Grundstück gehört uns ebenfalls schon.“ Und auch Ladesäulen für Elektroautos sind bereits vorhanden: An das für eine Erweiterung zur Verfügung stehende Areal angrenzend, hat Gasts Arbeitgeber, die „Straßenverkehrsgenossenschaft Rheinland e. G.“ (SVG), im Februar einen komplett neu errichteten Standort seines Fahrschulzentrums in Betrieb genommen – mit Ladepunkten für Elektrofahrzeuge.

Rund um die SVG-Gebäude in Koblenz Metternich ist reichlich Raum für eine Expansion vorhanden. (Fotos: Schmalenbach)

Die Säulen stammen von MANN Naturenergie. “Wir haben somit Ökostrom, preislich passt es außerdem, und die Betreuung durch das Unternehmen gefällt uns gleichermaßen”, begründet Thomas Gast die Auswahl des Anbieters.

Vermutlich wird mancher Autofahrer, wenn er auf das Signet der SVG blickt, denken: „Das Logo kenne ich doch!“ Etwa, weil er schon einmal an einem SVG-Autohof getankt hat. Ebenso mutmaßlich wissen die allermeisten Fahrzeuglenker jedoch nicht präzise, was genau die SVG ist, in welchen Bereichen die Genossen aktiv sind. Es geht schon damit los, dass es „die“ SVG gar nicht gibt, sondern, neben der in Koblenz ansässigen rheinischen, bundesweit 14 weitere regionale Straßenverkehrsgenossenschaften, die sich alle mit der Aus- und Weiterbildung, Arbeitssicherheit, Fördermittelberatung, Mautabrechnung oder mit Transportversicherungen befassen. Der „nach außen“ womöglich bekannteste, „sichtbarste“ Tätigkeitsbereich – der Betrieb von Autohöfen und Tankstellen – ist also nur einer unter vielen.

Allein die SVG Rheinland, deren Vorstandsassistent Thomas Gast ist, hat, inklusive der „SVG Fahrschulzentrum Rheinland GmbH“, vier Tochtergesellschaften und hält zahlreiche Beteiligungen, unter anderem an der „Wäller Energiegenossenschaft“. Ebenso vielfältig wie die Aktivitäten der Genossenschaft sind ihre aktuell 129 Mitglieder, die Taxi-, Speditions- oder Fuhrunternehmen sein müssen, um sich der Vereinigung anschließen zu können. Die Spedition von Thomas Mann, dem Bruder des Chefs von MANN Naturenergie, gehört beispielsweise der SVG Rheinland an. „Es gibt ein breites Spektrum in unseren Reihen. Es sind Unternehmen mit drei Lkw dabei, ebenso welche mit 60“, verdeutlicht Thomas Gast.

Auf dem eigenen Verkehrsübungsplatz trainieren LKW- oder auch Busfahrer.

Der Vorstandsassistent berichtet, dass allein im Geschäftsjahr 2019 652 Fahrschüler von der SVG Rheinland ausgebildet wurden – auf Pkw, Lkw oder Bussen. 6.581 Teilnehmer erhielten eine Schulung nach dem „BKrFQG“, was für den restlos ungelenken Begriff „Gesetz über die Grundqualifikation und Weiterbildung der Fahrer bestimmter Kraftfahrzeuge für den Güterkraft- oder Personenverkehr“ steht.

Die Qualifizierungsmaßnahmen, die die SVG Rheinland anbietet, betreffen unter anderem Gefahrgutseminare ebenso wie Lehrgänge zur Ladungssicherung, es gibt eine Gabelstaplerausbildung oder fachspezifische Sprachkurse, hinzu kommen Qualifikationsmaßnahmen für Servicefahrer (die später im „Sprinter“ unterwegs sind), Schadenpräventionstrainings und anderes.

Im SVG-Areal ist ebenso der Fahrzeugteilehandel mit seinem Lager untergebracht.

Die Organisation hat mit dem Berufskraftverkehr eine Menge Berührungspunkte, wird von Kunden stark frequentiert, und da war es an der Zeit, ein neues Fahrschulzentrum für Berufskraftfahrer zu errichten, nachdem der Standort des „Hauses des Straßenverkehrs“ aus dem Jahr 1958 mitten in der Koblenzer City liegt (dort hat die Genossenschaft ihren Hauptsitz) und keine Erweiterungsmöglichkeiten bietet. „Auch unsere Schulungsräume in der Innenstadt reichten nicht mehr aus“, schildert Thomas Gast. So sind an der aktuellen Stätte ebenfalls Büro- und Seminarräume gebaut worden. Hinzu kommt ein Fahrzeugteilehandel der „SVG EUROPART“ mit Lager und Sozialräumen.

Im Industriegebiet in Koblenz-Metternich gibt es nun also reichlich nutzbaren Platz auf dem neuen Verkehrsübungsgelände, das Autobahnkreuz Koblenz liegt quasi in Sichtweite, es existiert mithin eine hervorragende Verkehrsanbindung. Für Lehrgangsteilnehmer oder andere Besucher stehen große Mengen Parkplätze bereit – und an vier davon Ladesäulen für Elektroautos.

Übersicht über das neue Gelände am Autobahnkreuz Koblenz, das im Februar in Betrieb genommen wurde. Die SVG Rheinland hat im Geschäftsjahr 2019 rund 15 Millionen Euro umgesetzt und inklusive Auszubildenden 32 Mitarbeiter beschäftigt. Die gesamte Gruppe hatte Einnahmen im dreistelligen Millionenbereich und 80 Beschäftigte. (Foto: SVG)

Wer immer hier mit dem E-Mobil vorfährt, kann die Dauer seines Aufenthaltes zum Laden nutzen. Vier „Wallbe“-Boxen liefern jeweils bis zu 22 Kilowatt (kW) – und das aus „Grünstrom“. Denn die Säulen werden von MANN Naturenergie betreut und gespeist, so dass die Elektromobilität bei der SVG Rheinland von vornherein vollständig auf zertifizierten Ökostrom baut.

Die SVG Rheinland ist auch Stromkunde bei MANN Naturenergie.

„Wenn Kunden, Seminarteilnehmer mit E-Autos kommen, wollen wir denen die Möglichkeit zum Laden geben“, erläutert Thomas Gast, warum die vier Ladesäulen vorgesehen worden sind. „Wir planen darüber hinaus langfristig – auch für zukünftige Fahrschulfahrzeuge, die ja in einem überschaubaren Radius bewegt werden und nachts geladen werden könnten, wäre die E-Mobilität sinnvoll. Das ist für uns ein Thema. Und die Elektromobilität gehört unserer Meinung nach ohnehin in das Gesamtpaket, was fortschrittliche Technologien am neuen Standort angeht.“ Dort gebe es daher außerdem Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern, die nach bisheriger Einschätzung 60 Prozent des gesamten Strombedarfs decken werden, der etwa beim Beleuchten wie Klimatisieren von Seminar- oder Besprechungsräumen anfällt.

„Es war ein erster Schritt“, unterstreicht Vorstandsassistent Gast noch einmal, „falls mehr Ladekapazitäten gebraucht werden, stellen wir auch mehr Säulen auf.“ Das passiert in Kürze schon einmal am SVG-Hauptsitz aus dem Jahr 1958 in der Koblenzer Innenstadt: Dort werden zwei weitere Ladesäulen von MANN errichtet.

Uwe Schmalenbach

„Happy Hour“ für Elektrofahrzeuge im Autokino

Altenkirchen (8. Juni 2020). Durch die Corona-Zeiten erlebt das „Drive-In-Kino“ deutschlandweit eine Renaissance. Mit dem Start des „Wäller Autokinos“ in der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld im Norden von Rheinland-Pfalz wurde eines eröffnet, das neben dem Entertainment verstärkt die Ökologie in den Blick rückt: Die gesamte Veranstaltung wird klimaneutral mit Energie versorgt, für Elektroautos gibt es Ladesäulen mit „Happy Hour“.

Wie viele es präzise sind, vermag niemand zu sagen. Schätzungen sprechen von 50 bis 100 Autokinos, die bundesweit seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie und einhergehender Schließung der Kinosäle zusätzlich eröffnet worden seien. Die zuständige Bundesnetzagentur hat seit Anfang März mehr als 500 Frequenzen vergeben, die zur Übertragung des Filmtons in die Autos notwendig sind.

Auch in Altenkirchen, der Kreishauptstadt des gleichnamigen Landkreises im Norden von Rheinland-Pfalz, ist nun ein Autokino eröffnet worden. In einer Kooperation der zuständigen Verbandsgemeinde mit privaten Unternehmen und Sponsoren sowie gefördert durch den „Kultursommer Rheinland-Pfalz der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur“, einem Programm, das 1992 erstmals durch die Landesregierung ausgerufen wurde, werden Kinofilme gezeigt sowie Konzerte und Comedy auf die Bühne vor der großen Tageslicht-LED-Leinwand gebracht.

Geladen wird über auf Ständer montierte “Heidelberg”-Wallboxen

Sowohl die Kinotechnik als auch alle anderen elektrischen Verbraucher werden durch MANN Naturenergie aus dem Westerwald klimaneutral betrieben. Mehr noch: Kinogäste, die im Elektroauto vor die Leinwand fahren, bekommen in Altenkirchens „Wäller Autokino“ einen bevorzugten Platz in der ersten und zweiten Reihe und können während der Vorstellung ihren Pkw an dort bereitstehenden Ladesäulen mit Öko-Strom auftanken – kostenlos.

„Wir wollen damit ein weiteres Beispiel bieten, dass Elektromobilität und die volle Teilnahme am gesellschaftlichen Leben sich nicht ausschließen“, erklärt Markus Mann, Geschäftsführer von „MANN Strom“. Das Unternehmen sponsert die Aktion. „Menschen, die sich für einen ökologischen Wandel in der Gesellschaft einsetzen, wird heute zuweilen unterstellt, sie seien ‚spaßbefreit‘ oder wollten anderen die Freude an nicht zwingend notwendigen Dingen nehmen, das sprichwörtliche Schnitzel verbieten. Ganz im Gegenteil möchten wir mit der ‚Happy Hour für E-Autos‘ zeigen, dass sich ökologisches Verhalten und eine erfüllende Freizeitgestaltung wunderbar kombinieren lassen, man sogar CO2 einsparen kann, während man tolle Streifen sieht und ein kühles Bier dazu genießt.“

Das „Wäller Autokino“ öffnet noch bis zum 28. Juni täglich. Pro Tag laufen zwischen einer und vier Vorstellungen, insgesamt 100 Fahrzeuge haben jeweils Platz vor Bühne und Leinwand.

Uwe Schmalenbach

Vom Balkonsolar zur Hausdachanlage

Auf der Suche nach einer ökologisch ausgerichteten Investmentbeteiligung für den kleinen Geldbeutel sind wir eher zufällig auf das Thema Balkonsolaranlagen gestoßen. Wir, das sind unsere zwei Kinder (6 und 11 Jahre) meine Frau und ich, waren gleich von der Einfachheit dieser Idee begeistert.

Mit überschaubarem finanziellen Aufwand und ohne technische Kenntnisse kann ein kleiner Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden. Bereits zwei Wochen später waren die beiden Solarmodule auf dem Gartenhäuschen montiert.

Nach circa einem Monat war klar, Stromerzeugung ist cool, macht süchtig, erleichtert das ökologische Gewissen und verlangt nach einer richtigen Hausdachanlage. Mit der Firma Ikratos fanden wir einen erfahrenen, regional ansässigen Partner, mit dem wir eine Hausdachanlage - möglichst mit Stromspeicher - realisieren wollten. Nur die hohen Kosten für einen Stromspeicher ließen uns zunächst zögern.

Im Rahmen der Erstberatung wies uns die Firma Ikratos auf das Speicherförderprogramm der MANN Naturenergie GmbH und auf das PV-Speicher-Programm der bayerischen Staatsregierung hin. Insbesondere die finanzielle Förderung der MANN Naturenergie GmbH in Höhe von 1.000€ hat uns letztendlich zum Kauf eines Stromspeichers bewogen. Da der ursprünglich angedachte Kleininvest den Geldbeutel jetzt doch arg geplündert hat, sind wir umso dankbarer für die finanziellen Förderungen.  

Vielen Dank nochmal für die Unterstützung!!! Nach knapp sechs Monaten Wartezeit ist nun endlich die PV-Anlage mit Stromspeicher installiert und wir warten noch auf die Abnahme der Stadtwerke.  

In ein paar Jahren soll dann auch noch ein Elektroauto angeschafft werden. Das wird dann natürlich größtenteils an der heimischen PV-Anlage mit selbst produziertem Strom geladen.