Vielfalt bewahren – im Wald und auf der Wiese

Auf der Streuobstwiese bei Kirburg blühen die Obstgehölze gerade wunderschön bunt.

Der Schnittholzverkauf „für jedermann“ ist eine Neuerung. Viele MANN-Kunden hatten sie sich gewünscht.

Latten, Bretter, Kanthölzer: Auf dem Firmengelände der „Westerwälder Holzpellets“ (WWP) entdeckt der Besucher seit neuestem einige Stapel mit Schnittholz für den Privatverkauf, das aus dem SEO-Sägewerk der Firmengruppe MANN stammt. „Der Wunsch danach war dauernd da“, erklärt Markus Mann, warum dieser Service für Endverbraucher nunmehr geboten werde. Holz ist zudem das Material, aus dem die WWP bestehen, mit denen etliche Menschen in der Region ihre Heizung betreiben. Der Energielieferant aus dem Westerwald hat also ein großes Interesse daran, dass es gesunde Wälder gibt. Auf einer einen Hektar großen Fläche hat Firmenchef Markus Mann jetzt einen zuvor eher ungewöhnlichen Wald anlegen lassen. Und auch am Ortsrand von Kirburg wurden neue Bäume gesetzt – allerdings keine mit Nadeln, sondern gerade jetzt herrlich blühende.

„Hier war früher mal ein Acker – ganz sicher!“ Forstwissenschaftler Robin Schürg hat in dem Waldstück unweit des MANN-Firmengeländes festgestellt, dass „die Fläche ganz eben abgezogen wurde“ und der Boden auffallend gut sei. In dem Areal hat Schürgs Unternehmen schon im vergangenen Jahr begonnen, im Auftrag Markus Manns aufzuforsten: Stieleichen und Weißtannen wurden gesetzt, ebenso Erlen. Jetzt sind außerdem 135 Lärchen hinzugekommen, es wachsen zudem Fichten und Küstentannen. „Das verbreitert das Spektrum an Baumarten“, unterstreicht der Fachmann.

Sich „breit aufzustellen“ als Waldbesitzer, hält Robin Schürg für wichtig: Bei Lautzenbrücken habe er jüngst ein Waldstück angesehen, in dem Küstentannen – also eigentlich keine einheimischen Pflanzen – wachsen. Diese seien jedoch wunderschön, gesund, „stehen hervorragend da. Da habe ich gedacht: ‚Wenn wir nur fünf Prozent dieser Bäume anstelle der anderen, bedrohten Fichten hätten, dann hätten wir schon einmal fünf Prozent Baumbestand, der gesund weiter wachsen würde! Deswegen versuchen wir im ganz kleinen Rahmen bei Markus Mann, dieses Prinzip in dem Privatwald zu verfolgen.“

Robin Schürg sieht sich das Wachstum der neu gepflanzten Bäume in dem Waldstück in Langenbach an. Ein breites Spektrum sei förderlich.

Auch in auf die forstliche Bewirtschaftung ausgerichteten Wäldern probiert man, dem Klimawandel und der einhergehenden Dürre mit Vielfalt zu begegnen. In der Haubergsgenossenschaft Daaden zum Beispiel werden 800 Hektar bewirtschaftet. Dort wird nahezu „alles getestet“ an Arten, da man jetzt überhaupt nicht absehen kann, welcher Mutterbaum in 30 oder 40 Jahren sinnvoll sein könnte.

Und genau das Vorgehen, mit einer starken Durchmischung herauszufinden, welche Pflanzen Hitze, Kälte, Stürme oder Trockenheit am besten trotzen, verfolgt Markus Mann in seinem Waldstück. „Also, wenn das hier jemand bewirtschaften soll, ist es fast schon zu stark gemischt“, fügt Robin Schürg an. „Aber der Wert besteht ja auch darin, dass es Samenpflanzen sind.“

Einst forstete die Oma von Markus Mann hier auf.

Wurde auf der Wiese am Ortsrand von Kirburg zuvor Heu gemacht, wird es hier einmal Obst zu ernten geben.

Eberesche, Buche oder Wildkirsche haben sich „von Natur aus“ zu dem Ensemble gesellt. „Auf dieser ehemaligen Viehweide beziehungsweise diesem einstigen Acker, der hier früher einmal war, hat noch meine Oma Fichte gepflanzt. Das war eben die Idee von Forstwirtschaft damals“, erinnert sich Markus Mann, wie er als Sechs- bis Zehnjähriger zuschauen durfte. „Nun merkt man halt, dass es anders sein muss.“

Eine andere Nutzung erfährt jetzt ebenso eine Wiese direkt am Ortsrand von Kirburg. Doch dort wurden keine Nadelbäume gepflanzt, sondern es ist im Auftrag von Markus Mann eine ebenfalls überaus vielfältige Streuobstfläche angelegt worden. „Hier wurde vormals Heu für Pferde gemacht. Aber ich dachte mir, es wäre doch viel schöner, wenn hier ein Baum wächst!“, schildert Markus Mann.

Vor drei Jahren übernahm das „Team Astwerk“, die Firma Robin Schürgs, die Pflege der Streuobstwiese. „Obstbäume muss man auch schneiden, der Unterhalt ist so wichtig wie die Neuanpflanzung“, hebt er hervor. „Wir hatten hier Bäume vorgefunden, die ein relativ geringes Wachstum aufwiesen. Viele davon konnten wir allein durch Pflege vitalisieren. Leider waren nicht alle gut gepflanzt, so dass wir auch ein paar Ausfälle verzeichneten.“ Sieben bis acht Jahre alt seien die Bäume. Doch auf der Wiese wachsen gleichermaßen jüngere Obstgehölze, die noch von Pfählen unterstützt werden. „Diese stehen in diesem Jahr die dritte Saison. Wir haben sie hinzugepflanzt“, erläutert Forstwissenschaftler Schürg.

Äpfel, Birnen, Kirschen und Zwetschgen: Nur zwei Apfelbäume gehören zur selben Sorte, ansonsten ist jede Pflanze eine andere, die Vielfalt also enorm groß auf der Kirburger Streuobstwiese! „Sortenreichtum ist ein wichtiges Thema! Außerdem ist es überaus spannend, wenn man hinterher einen Tisch voll mit verschiedenen Äpfeln hat und probieren kann, wie schmeckt dieser, wie jener“, zeigt sich der Experte begeistert. Zwar sei „der Biene egal“, ob sie zu diesem oder jenem Apfelbaum fliege. Jedoch: Da viele Sorten verloren gingen, arbeite ein solches Projekt entgegen und unterhalte die Art für die Nachwelt „Die Sortenvielfalt zu bewahren, ist für uns ein ganz wichtiges Thema bei diesen Streuobstwiesen“, betont Robin Schürg. Insgesamt wurden auf den Flächen der Familie Mann in den letzten drei Jahren rund 2.300 neue Bäume gepflanzt. Die Planungen dazu hat jeweils Robin Schürg gemacht.

 

„SOGAR BEI KÄLTE NAHRUNG FÜR VÖGEL“

An einer anderen Stelle wurde bei MANN schon vor längerer Zeit ein Erdwall als Vogelschutzhecke begrünt – und die Insekten nutzen die noch jungen Sträucher bereits stark.

„Hier haben wir noch einmal die Vogelkirsche“, sagt Robin Schürg, „die kann sogar der Mensch essen. Ich finde sie lecker“, zwinkert der Master der Forstwissenschaften. Er hat oberhalb des Betriebsgeländes der „Westerwälder Holzpellets“ (WWP) auf einer Wiese eine neue Vogelschutzhecke angelegt, für die 15 verschiedene Pflanzenarten verwendet wurden.

„Das war keine behördliche Auflage oder vorgeschriebene Ausgleichsmaßnahme. Das Projekt haben wir gemacht, weil wir viel mit dem natürlichsten aller Rohstoffe, dem Holz, und der Natur zu tun haben und uns einfach verantwortlich fühlen für unsere Region und den Erhalt der Landschaft sowie der Pflanzen- und Tierwelt“, erläutert WWP-Chef Markus Mann, warum er Robin Schürg beauftragt hat, die 225 Meter lange Vogelschutzhecke anzulegen.

Schürg betreibt gemeinsam mit zwei Partnern in Nisterau das Unternehmen „Team Astwerk“. Es hat sich auf die Baumpflege und besonders die fachgerechte Unterhaltung von Obstbäumen spezialisiert. Neben seinem Masterabschluss in der Forstwirtschaft ist Robin Schürg von der „Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V.“ (FLL) zertifizierter Baumkontrolleur. Mit den Vorteilen, die eine wertvolle Vogelschutzhecke bringt, kennt er sich genau aus: „Hier, der Schwarze Holunder zum Beispiel, der wird von Vögeln sehr gerne gefressen. Dort drüben“, deutet der Baum-Experte auf einen anderen Strauch, „haben wir Weißdorn gesetzt: der blüht in der warmen Jahreszeit wunderschön, aber seine Beeren hängen oft im Winter noch dran und bieten dann sogar bei Kälte Nahrung für Vögel!“

Hier sollen einmal meterhohe Bäume und Sträucher wachsen.

Futterquelle, „Wohnraum“ und Nistplatz für Vögel, Schutz für Insekten, Unterschlupf für kleinere Säugetiere, eine tolle Optik: Der Forstwissenschaftler kann eine Reihe wertvolle Funktionen aufzählen, die die Neuanlage in Langenbach bietet. „Außerdem haben wir damit noch etwas für den ‚optischen Emissionsschutz‘, wie das neudeutsch heißt, für die Nachbarn unseres Betriebsgeländes getan“, fügt Markus Mann zufrieden an. Die Eigenheimbesitzer in Langenbach blicken so über eine saftig grüne Wiese und bald schon auf blühende Sträucher – anstatt auf den Rundholzplatz der „Westerwälder Holzpellets“ zu schauen.

„Allerdings wird es erst noch richtig schön“, betont Schürg vorfreudig, während er weitere Pflanzen präsentiert (siehe Video). „Da muss man schon so drei Jahre warten, bis das Ganze richtig ins Wachsen kommt.“ Dafür würden die Sträucher einmal fünf Meter hoch und üppig breit werden.

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Als Abgrenzung stehen auf dem MANN-Firmengelände auch einige Fichten (im Hintergrund), die noch von Markus Manns Großmutter gepflanzt wurden, aber vom großen Baumsterben ebenso betroffen sind. Die neuen Pflanzen in der Vogelschutzhecke werden ein toller und vielfältiger Ersatz.

Kornelkirsche, Feldahorn, Traubenkirsche, „und dann haben wir natürlich auch Haselnuss verwendet als ganz typische Heckenpflanze“, erklärt Robin Schürg. „Oder hier, der Liguster: der ist heimisch, seine Beeren sind bei Vögeln überaus beliebt.“

Die große Vielfalt sei ein weiteres Plus der Neuanpflanzung, urteilt Robin Schürg: So werde die Artenvielfalt erhalten, die neben der Vielfalt der Landschaften und Ökosysteme sowie der genetischen Vielfalt innerhalb der Arten für die Biodiversität wichtig sei. Deswegen wurde auf dem bewusst nur sehr grob umgepflügten Boden, in den die Sträucher gesetzt wurden, auch noch eine Blumenmischung eingesät, die neben ihrer wichtigen Funktionen zudem einmal herrlich bunt leuchten wird.


Uwe Schmalenbach

Eine überaus bedeutende Grundlage

Ein Borkenkäfer macht sich an einer Rinde zu schaffen. Foto: Prochazka/Adobe-Stock

Fichtenschäden sind auch in diesem Waldstück bei Kirburg zu sehen.

Die „nächste große Dürre“ drohe 2020, mahnten Schlagzeilen kürzlich. Auf der anderen Seite erfreuen wir uns derzeit frühlingshaft blühender Pflanzen. Ist die Lage wirklich so ernst? Am „Internationalen Tag des Baumes“ warnte der Naturschutzbund Deutschland (NABU) just vor hohem Waldverlust durch den Klimawandel. Dabei leisten Bäume einen wertvollen Beitrag zur CO2-Speicherung.

Über den Wald und seine zunehmende Bedrohung haben wir in den letzten Jahren schon einiges erfahren: Der saure Regen gefährdet ihn nicht erst seit der breit diskutierten „Waldsterben“-Debatte, die in den 70er-Jahren in Erscheinung trat. Ebenso sind es immer wieder verheerende Stürme wie „Kyrill“ (2007) oder zuletzt Orkantief „Sabine“, die zahlreiche Bäume entwurzeln.
Die Trockenheit wiederum birgt noch ein weiteres Problem: Sie begünstigt den Borkenkäfer in den durch die Dürre geschädigten Bäumen. Das eigentlich als Erstzersetzer kranker Bäume nützliche Insekt, das sich in die Rinde einbohrt, hinterlässt in großen Populationen schwere Schäden auch an gesunden Bäumen. Der Borkenkäfer findet jedoch durch Dürre und Hitze gerade in Monokulturwäldern optimale Lebensbedingungen. Das Klima setzt dem Wald also gleich in mehrerer Hinsicht zu.

Und selbst, wenn man sich angesichts drohender Waldbrände und Borkenkäferplagen über vermeintlich erlösenden Regen freuen möchte, bietet ein kurzer Schauer nicht die Lösung: Denn eine geringe Niederschlagsmenge dringt keineswegs in die unteren Bodenschichten ein, wo die meisten Bäume wurzeln. Dort, im Unterboden, herrscht die Dürre also weiter vor.
Das Bundeslandwirtschaftsministerium setzt, um den immensen Waldschäden entgegenzuwirken, daher auf ein nachhaltiges Wiederaufforstungs- und Anpassungsprogramm. Hierbei stehen insbesondere standortangepasste Bäume für robuste und dadurch klimabeständige Mischwälder im Fokus.

Ein weiterer Effekt des Klimawandels: Trockenheit schadet landwirtschaftlich genutzten Böden ebenso und beeinflusst ihre Wehrhaftigkeit. Wie Forscher der Universität Kassel herausfanden, können sich nach Hitze- und Trockenstress so Bodenkeime ausbreiten. Foto: Universität Kassel

Im Cluster Forst und Holz sind mehr Arbeitsplätze vorhanden, als man vielleicht zunächst denken würde. Foto: Schemmi/pixelio

Bei Holz handelt es sich um einen überaus wichtigen Rohstoff für den Menschen – noch dazu um den weltweit einzigen, der nachwachsen kann! In Bezug auf CO2 leisten Bäume einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz: Sie können Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre aufnehmen und dauerhaft binden. Nach Angaben des Deutschen Holzwirtschaftsrats entlastet der Wald in Deutschland die Atmosphäre jährlich um rund 52 Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxid, was einem jährlichen CO2-Ausstoß von Berlin und Hamburg entspräche.
Wälder sind demnach ein bedeutsamer Speicher für das Treibhausgas. So ließ vor einigen Monaten eine Schweizer Studie aufhorchen: Wissenschaftler der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich hatten herausgefunden, dass eine weltweite Aufforstung von Wäldern auf einer Fläche von 900 Millionen Hektar möglich wäre und zwei Drittel der vom Menschen verursachten CO2-Emissionen absorbieren könnte!
Sowohl für die Umwelt als auch für den Menschen ist eine nachhaltige Waldwirtschaft umso notwendiger. Nachhaltig bedeutet dabei ebenso, die Flächen zu betreuen, die biologische Vielfalt und Regenerationsfähigkeit von Bäumen zu erhalten, Faktoren wie Boden und Wasser als Schutz des Waldökosystems zu kontrollieren – und letztlich auch, den Wald wirtschaftlich zu nutzen. Doch der Wald schützt nicht nur unser Klima, er ist ebenso Grundlage eines bedeutsamen Wirtschaftssektors: So sind nach Angaben von „Forstwirtschaft in Deutschland“ bundesweit 1,1 Millionen Menschen im Cluster Forst und Holz beschäftigt. Zum Vergleich: Laut dem Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz arbeiten dagegen nur 800.000 Menschen im Automobilsektor (Stand 2017).

In dem Bundesland, merkt das Ministerium an, gibt es etwa 50.000 Beschäftigte im Cluster Forst und Holz, in ca. 7.200 Betrieben. Fast jedes fünfte verarbeitende Unternehmen befasse sich in Rheinland-Pfalz in irgendeiner Weise mit Holz. Der Cluster trägt somit nicht zuletzt auch zu Beschäftigung und Identitätsprägung, gerade in ländlichen und strukturschwachen Regionen, bei. Auf diese Weise werden regionale Wertschöpfungsketten unterstützt. Es seien viele, oftmals heimische, Firmen auf den Rohstoff angewiesen, betont Hartmut König von der Zentralstelle der Forstverwaltung Rheinland-Pfalz.

7.200 Betriebe allein in Rheinland-Pfalz haben mit dem “Rohstoff aus dem Wald” zu tun. Foto: Universität Kassel

Beispiel “Westerwälder Holzpellets”: Sie werden aus heimischem Holz hergestellt. Foto: Moldenhauer

Gerade, weil der Wald, der so eine wichtige Rolle im Emissionsschutz spielt und von hoher ökologischer und ökonomischer Bedeutung ist, selbst Opfer des Klimawandels ist, ist sein Schutz mehr denn je unsere Aufgabe. Das hieße für den Verbraucher zum Beispiel, Holz aus heimischen Wäldern zu kaufen und zu verwenden, unterstreicht König, da bei uns zulande mehr Holz nachwächst als entnommen wird und die Herkunft bekannt ist. Denn regionale Produktion vermeide nicht nur lange Transportwege, die hohe CO2-Emissionen verursachen. „Wir wissen ja auch nicht immer, ob Holz, das wir aus Übersee oder anderen Ländern bekommen, nachhaltig erzeugt wurde. “

Andra de Wit

 

Kompletter Umstieg auf ökologischen Strom

Nachdem wir unser Hausdach energetisch saniert hatten, stand fest, dass wir uns auch eine Photovoltaiklanlage anschaffen wollen. Ziel war es, den kompletten Stromverbrauch den wir pro Jahr verbrauchen, zumindest in Summe auch selbst erzeugen zu können.

Um auch möglichst viel von der eigen produzierten Energie nutzen zu können, haben wir uns für eine PV-Anlage in Kombination mit einem Batteriespeicher entschieden. Die Anlage besteht aus 15 x 390 Watt SolarEdge Modulen (5,85 kWp) und einem 5,7 kW Batteriespeicher von RCT. Wobei zwei Module auf der Dachgaube Richtung Norden montiert wurden. Überraschenderweise produzieren diese Module bisher schon mehr Strom als die beiden Module im Süden, welche direkt neben der Dachgaube montiert sind.

Da es trotzdem nicht möglich ist, komplett auf einen Stromanbieter zu verzichten, sahen wir es als perfekte Ergänzung an, zu einem Ökostromanbieter wie MANNStrom zu wechseln. Um die Solarenergie optimal ausnutzen zu können, muss man jedoch einige Gewohnheiten ändern, um einen möglichst hohen Autarkiegrad zu erreichen. Dazu gehört das Benutzen von Waschmaschine, Trockner und Spülmaschine eher tagsüber oder zumindest diese so zu programmieren, dass sie erst morgens anlaufen, wenn die Sonne aufgegangen ist.

Die ersten Erfahrungen aber zeigen, dass es möglich ist, selbst mit einen Reihenhausdach den Strom zu erzeugen, den eine 4-köpfige Familie (mit vielen elektronischen Geräten) verbraucht.

Umweltschonende Eigenstromversorgung für Haus und E-Auto

2018 lernte ich bei einer Informationsveranstaltung über erneuerbare Energien im Raum Bamberg erstmalig Herrn Harhammer, den Geschäftsführer der Firma iKratos kennen. Dabei gelang es ihm mit seiner sympatischen, ehrlichen und kompetenten Art, aber auch durch seine tatsächliche Begeisterung für die PV- und Speichertechnik von Tesla, mein Interesse an seiner Firma beziehungsweise deren angebotenen Produkten ernsthaft zu wecken.

Da ab dieser Zeit einige Probe- bzw. Mitfahrten in E-Autos meinerseits stattfanden, keimte zugleich der Wunsch auf, bei der nächsten Fahrzeugneuanschaffung 2020/21 auf die E-Mobilität zu setzen. Somit vereinbarten wir Ende 2019 den ersten Beratungstermin bei der Firma iKratos und legten bereits hier eine sinnvolle Konfiguration der Anlage fest, welche über eine Leistung von circa 30 kW, einen Tesla-Batteriespeicher Typ Powerwall 2 und einer Kfz-Ladestation (11 kW Ladeleistung) verfügen sollte.

Bezüglich der nachfolgenden Gespräche zur Feinabstimmung als auch Festlegung der exakten Endkonfiguration einschließlich finaler Auftragsbestätigung, möchte ich neben dem gesamten Team der Firma iKratos besonders lobend Herrn Gröschel aus dem Verkauf hervorheben, der mit seiner Kompetenz, Hilfsbereitschaft und freundlichen Art einem stets das Gefühl gibt, sich für die richtige Firma entschieden zu haben.

Nachdem die Anlage fristgerecht Ende März fertiggestellt wurde und im April an das Netz ging, kann ich wirklich sagen, dass ich den Entschluss für eine PV-Anlage mit Speicher absolut nicht bereue und sie einem bereits jetzt, obwohl sich noch kein E-Auto in unserem Fuhrpark befindet (erst ab 2021) ein gutes Gefühl gibt, indem man zumindest einen kleinen Teil zur absolut notwendigen Umweltentlastung beiträgt.

Besonderer Dank gilt neben der Firma iKratos natürlich auch der MANN Naturenergie GmbH & Co.KG, welche durch ihr Förderprogramm einen weiteren wichtigen Impuls für unsere Investitionsentscheidung gegeben hat.

Meine neue Tesla Powerwall 2 AC passt perfekt zu meiner PV-Anlage

Bereits im Oktober 2013 wurde meine PV-Anlage (48 Solarmodule) mit einer Anlagenleistung von 9,36 kWp auf meinem Hausdach montiert. Eine kleine Wärmpumpe zur Brauchwasser-Erwärmung wurde in meine Heizungsanlage integriert. Beide Anlagen funktionierten bis jetzt ohne Probleme – Bestens und weitsichtig vorgeplant im Angebot von meinem Solarteur der Firma iKratos.

Ein zusätzlicher Speicher war mir damals allerdings noch zu teuer. Lästig waren die Umsatzsteuervoranmeldungen und die immer umfangreicheren Gewinnermittlungen in der Einkommensteuererklärung. Als fast alles „Selbermacher“ waren da wieder einige Hürden zu nehmen. Geärgert haben mich die hohen Abrechnungen meiner Stromanbieter trotz einer PV Anlage.

Da die Spargroschen nicht mehr verzinst werden und immer weniger Wert haben, musste gehandelt werden. Umstellung auf die Kleinunternehmer Regelung und Beschaffung eines passenden Speichers zur PV-Anlage.

Nach langen Recherchen im Web und im Rahmen meines Preislimits, entschied ich mich für einen RTC- Speicher, der gerade von meinem Solarteur beworben wurde. Beim Vorort-Gespräch zur Montage legte ich nochmals meine guten Ertragszahlen vor. Der Fachmann überzeugte mich, dass bei dem Tesla Speicher eine nutzbare Batteriekapazität von 13,5 kWh gegenüber dem RTC Speicher mit 7,6 kWh eine Überschreitung meiner Preisgrenze rechtfertigt.

Am 09.03.2020 wurde dann die Tesla Powerwall 2 blitzschnell montiert, verkabelt und installiert. Mit großer Begeisterung konnte ich in der Tesla App sehen, dass der Speicher meist bereits um 10:00 Uhr zu 100% vollgeladen ist. Nachts reichte der gespeicherte Strom so weit, dass kaum mehr etwas dazu gekauft werden musste. Bei der weiteren Analyse verhinderte ich durch den Einbau einer Schaltuhr vor der Wärmepumpe den unnötigen Stromverbrauch zur Aufheizung des Brauchwassers während der Schlafenszeit. Meine Heizungssteuerung kennt eine Nachtabsenkung, die Wärmepumpe aber nicht.

Nun verbleiben mir morgens noch circa 35 % Speicherkapazität. Perfekt für meinen geplanten Kauf eines touring Autos mit Plug in Hybrid, um den alten Diesel abzugeben.

Also rundum alles perfekt gelaufen.

Module sehen ziemlich gut aus

Eigentlich wollte ich ja schon eine Photovoltaik Anlage, aber ich war immer der Meinung, meine Dachfläche sei dafür nicht geeignet. Die Dachfläche ist nicht nach Süden gerichtet und ich habe einige Dacherker. Es riefen zwar immer wieder Firmen an, vorwiegend aus dem Münchner Raum, die mich über eine Photovoltaik Anlage informieren wollten, aber ich habe sie immer mit der oben genannten Begründung abgewiegelt.

Als dann einmal wieder eine Firma aus dem Münchner Raum anrief und mir einen Terminvorschlag zur Besichtigung machte, an dem ich zufällig zuhause war, dachte ich mir, ich kann es mir ja mal anhören. Der Vertreter überzeugte mich dann innerhalb einer Stunde, dass mein Dach sehr wohl geeignet ist und eine Photovoltaik Anlage für mich dazu finanziell sehr lukrativ sei. Laut seiner Rechnung könnte ich mit dem Geld, das ich an Stromkosten spare, quasi die Anlage finanzieren.

Was mich an der Sache störte, der Vertreter sagte mir, dass ich innerhalb von 2 Wochen zusagen müsste, wenn ich sein aktuelles Angebot nutzen wollte. So wollte ich mich bei einem so wichtigen Projekt dann doch nicht unter Druck setzen lassen. Außerdem wäre die Firma 200 Kilometer von mir entfernt, und eine Firma aus der Nähe wäre mir lieber.

Doch nun hatte ich sozusagen Feuer gefangen und ich kontaktierte gleich 3 Firmen aus der Umgebung um mir Angebote erstellen zu lassen. Diese waren dann zwar etwas teurer als das ‚Super-Angebot‘ der Firma aus München, aber die Nähe und der damit verbundene bessere Kontakt und die somit vermutlich auch bessere Betreuung waren es mir wert. Außerdem denke ich, dass die Anlage für die ich mich letztendlich entschieden habe qualitativ hochwertiger ist und somit den Preis rechtfertigt. Ich habe mich jetzt für eine Anlage mit schwarzen 320 Watt SunPower Modulen (sehen ziemlich gut aus), RCT Speicher und Notstromfunktion entschieden.

Die Notstromfunktion war vor allem meinem Sohn wichtig, damit er bei einem Stromausfall in unserem Ort seine Freunde zum Computer spielen zu uns einladen kann. Die Anlage wurde vor kurzem installiert und nun warten wir ungeduldig, dass sie endlich ans Netz geht. Ich habe mich bei der Anlage letztendlich für die Firma Ikratos aus Weißenohe als Anbieter entschieden.

Die Firma hat alles termingerecht und sauber installiert und mich auch sonst sehr gut beraten und unterstützt. Unter anderem schlug sie mir im Zusammenhang mit der Installation der Anlage auch gleich einen Wechsel zu einem Stromanbieter vor, der rein mit erneuerbarer Energie handelt, nämlich MANNStrom. Um die Sache mit der Solarenergie abzurunden, habe ich das auch gerne angenommen. Und MANNStrom hat dann sogar noch die Installation der Anlage mit 1000 € unterstützt.

So wie es bisher aussieht, habe ich alles richtig gemacht.

Ökologischer Beitrag den Enkeln zuliebe

Vor zwei Jahren hatte ich schon einmal einen Anlauf unternommen und ein paar Angebote zur Realisierung einer Photovoltaikanlage eingeholt. Leider konnte ich meine Frau damals noch nicht überzeugen. Mein Interesse wurde durch verschiedene Berichte in der Presse und im Fernsehen geweckt. Es war nun möglich durch die Entwicklung immer leistungsfähiger Batteriespeicher den erzeugten Solarstrom im eigenen Haus zu verbrauchen. Schon damals unterbreitete die Firma IKRATOS mir ein Angebot. Im Herbst letzten Jahres konnte ich mit dem Argument "unseren Enkeln zuliebe" nun auch meine Frau überzeugen unseren Beitrag zur Energiewende zu leisten. Die Firma IKRATOS wurde beauftragt. Eingebaut wurden 31 Sunpower Premium Module mit je 315 Wp, dazu eine TESLA Powerwall mit einer Kapazität von 13,2 kWh. Die hohe Leistung der Module und das Funktionieren der Anlage in der Praxis haben mich begeistert. Es ist ein gutes Gefühl, zu sehen, wie man den eigenen Strom produziert. Alles hat tadellos geklappt. Die Förderung durch MANN Naturenergie GmbH  & CoKG und Grüner Strom Label e.V. haben uns den Einstieg in die Energiewende zusätzlich erleichtert.

Eigenstrom für Haus und Pool

Wir leben in Mittelfranken. Unser Haus ist zwar Baujahr 2011, dennoch benötigen wir viel Strom für die Wärmepumpe mit Warmwasser-Aufbereitung, die Poolheizung und einen 4-Personen-Haushalt. Da wir auf unserem Firmengebäude schon eine Anlage mit Speicher installiert hatten und zufrieden sind, fiel die Entscheidung nicht schwer. So haben wir uns für eine PV-Anlage mit Speicher entschieden. Die Firma Ikratos aus Weißenohe hat uns eine Sunpower-Anlage mit einem TESLA-Speicher eingebaut. Der Einbau ging schneller als gedacht, das kam uns sehr entgegen, da durch die aktuelle Coronakrise mehr Strom zu Hause verbraucht wurde und die Stromkosten aber konstant bleiben. Durch die Firma Ikratos sind wir auch auf MANN Naturenergie aufmerksam gemacht worden. Das Konzept hat uns überzeugt, genauso wie die Förderung.

Global denken, regional nachhaltig wirtschaften

Der Westerwälder Energieunternehmer Markus Mann zeigt, dass es geht

Die Geschichte der Energiewende ist eigentlich eine Erfolgstory made in Germany. Sie zeigt aber auch manche Risiken und ist gespickt mit Beispielen des Scheiterns. „Solarvalley“ in Bitterfeld/Sachsen-Anhalt ist so ein Beispiel. Die Berliner Politik sah tatenlos zu, wie man eine zukunftsfähige Technologie und Produktion in den Ruin trieb und nach China verschleudert wurde, ja half sogar mit im Interesse der großen Energiekonzerne und ihrer Dino-Technik Kohle und Atom. Auch Windkraftpioniere können ein garstig Lied davon singen, wie kalt die Haifischbecken der Großfinanz und Konzerne sein können, seien es Joachim Fuhrländer oder die Bürgerenergiegenossenschaften aus dem Oberwesterwald oder aktuell Enercon in Emden.

Unser Beitrag zur Energiewende

Vor ein paar Jahren kauften wir uns ein Holzhaus in Atzmannsberg. Nach einigen Umbauarbeiten und dem Kauf eines kleinen Elektroautos wollten wir nun auch unseren Strom selbst herstellen und damit einen Beitrag zur Energiewende leisten. Durch einen Unternehmer aus Nürnberg wurde ich auf die Firma IKRATOS aufmerksam. Nach einem Beratungsgespräch haben wir uns für die Sunpower Module mit Tesla Speicher und einer Wallbox entschieden. Am 26. Februar war es dann soweit. Die Mitarbeiter der Firma IKRATOS rückten gegen 9 Uhr an. Wir besprachen alles und ich fuhr zur Arbeit. Als ich gegen 16 Uhr zurück kam, waren die Arbeiter schon am aufräumen. Alles war montiert, 25 Module, der Speicher und die Wallbox, alle Leitungen verlegt und auch gleich ein paar kaputte Dachziegel ausgewechselt. Wir haben nur gestaunt! Seither freuen wir uns über unseren eigenen Strom. Die Eigenversorgung ist auch im Winter schon hoch. Der Tesla Speicher ist sehr kompakt und hängt wie ein Heizkörper an der Wand. Im Keller fällt er kaum auf. Unsere eigene Tankstelle haben wir nun auch. Auch bei den behördlichen Formalitäten war die Firma IKRATOS uns sehr behilflich. Ein toller Service! Mit der Anschaffung einer Photovoltaikanlage wollten wir auch zu einem Stromanbieter mit 100 Prozent Ökostrom wechseln. In der Firma MANNStrom fanden wir ein solides mittelständisches Unternehmen. Noch mehr freut es uns, dass die Firma MANNStrom unsere Investition über „Grüner Strom Label e.V.“ fördert.

Einläuten der Energiewende

Unser Haus im Landkreis Forchheim in Oberfranken – Baujahr 1984 – wurde damals schon vorausschauend mit Fußbodenheizung ausgestattet. Den Energiepreisen trotzend wurde 2008 die Fassade mit Steinwolle gedämmt und 2010 der Einbau einer Wärmepumpe vorgenommen. Bei einer Infoveranstaltung über erneuerbare Energien im April 2019 des Landkreises Forchheim wurden wir dann auf die Firma iKratos aufmerksam. Nach dem Studieren der ausgelegten Flyer erfolgte ein Beratungsgespräch. Nachdem die letzten Zweifel beseitigt waren, vor allem weil die Dachfläche nach Südost ausgerichtet ist, erfolgte die Auftragsvergabe. Mitte Februar war es nun endlich soweit und die Anlage, bestehend aus 30 Sunpower p19 Hochleistungsmodulen Nennleistung 9,45 kWp, wurde auf das Dach montiert. Wechselrichter Sunny Tripower 8,0 und ein Tesla Speicher 13,2 kWh wurden installiert. Bei MANN Naturenergie, die uns von iKratos empfohlen wurde, möchten wir uns ganz herzlich für 1000 Euro Förderung bedanken. Wir hoffen, dass wir damit einen wichtigen Beitrag zur Energiewende geleistet haben.

Selbstproduzierter Strom durch die Sonne

Nachdem wir 2016 in unser Eigenheim eingezogen sind, war uns klar, dass wir für unser Haus selbst Strom produzieren wollen. Da bekanntlich ein Haus inklusive Grundstück nicht in einem Jahr fertig gestellt ist, musste der Traum vom Sonnenstrom noch etwas warten.  Nun endlich 2020 war es soweit. Nach einigen Recherchen sind wir bei der Firma iKratos aus Weissenohe gelandet. Sowohl die Planung als auch die Ausführung der PV-Anlage hat wunderbar funktioniert. Darüber hinaus wurde uns MANNStrom als nachhaltiger Stromanbieter empfohlen. Ein Telefonat mit MANNStrom war ausreichend, um uns vom Service und der kompetenten Kundenbetreuung zu überzeugen. Wir fühlten uns direkt gut aufgehoben. Seit kurzem laufen unsere 20 SunPower Maxeon 3 Module mit je 400 Watt, sowie der SolarEdge Leistungsoptimierer. Zusätzlich wird die Anlage durch eine Tesla Powerwall 2.0 unterstützt, um auch ohne Sonne möglichst viel unserer selbst produzierten Energie nutzen zu können. Dank der Tesla App lässt sich zu jeder Zeit beobachten, was in der Anlage gerade los ist und jeder Sonnenstrahl wird von uns freudig empfangen. Es ist einfach spannend zu sehen, wieviel Kraft in der Sonne steckt. Selbst an verregneten Tagen liefert die Anlage noch mehr als das Haus durchschnittlich im Ruhemodus verbraucht. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an die Firmen MANNStrom und iKratos für die Beratung und Unterstützung in unserem Projekt.

Sonnenenergie auch in den Abendstunden nutzen

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An meinem Zweifamilienhaus in Erlangen habe ich 2004 einen neuen Heizkessel mit solarthermischer Unterstützung installiert, die Sonnenwärme wird über 10m² Flachkollektoren in den Kessel transportiert. Das funktioniert sehr gut in den Übergangszeiten, im Winter ist nur sehr wenig Wärme verfügbar. Im Sommer dafür Hitze im Überschuss – ich sage immer, da kann ich den Garten mit kochendem Wasser gießen. Das ist halt das Blöde an der Solarthermie. Deshalb ist die letzten Jahre der Gedanke gereift, auf der noch verfügbaren Dachfläche eine PV-Anlage zu installieren, die kann das ganze Jahr über die Sonnenenergie nutzen, die überschüssige Energie wird einfach ins Netz eingespeist und kann verwendet werden. Ansonsten benutzt man den selbsterzeugten Strom im eigenen Haushalt und in der Einliegerwohnung meines Hauses. Wenn ich nun noch einen Batteriespeicher installiere, kann der selbsterzeugte Strom noch in den Nachtstunden benutzt werden. Ich habe mich dann nach verschiedenen Kostenvoranschlägen für eine relative große Anlage entschieden, die PV-Anlage 9,9 kWp, den Batteriespeicher von Siemens mit 13,2 kWh Kapazität. Und nach der ersten Woche Ende Februar / Anfang März 2020 muss ich sagen, dass mich das System trotz sehr wechselhaftem, oft wolkigem Himmel absolut überzeugt. Ich konnte bisher eine Autarkie für beide Wohnungen von 95% erreichen, das heißt nur 5% zugekaufter Strom und einige zig kWh wurden bereits ins Netz geliefert. Meine Idee ist, noch eine kleine Luft-Wasser-Wärmepumpe für Heizungsunterstützung zu installieren, die rechnerisch circa 4000 bis 5000 kWh verbrauchen wird und demnach meine Eigenstromverbrauchsrate noch erhöhen wird. Also bisher absolute Zufriedenheit mit dem System, hoffe das hält noch lange an. Und dabei denkt man dann auch gerne noch an den eingesparten Strombezug mit entsprechender CO²-Einsparung.

Den steigenden Strompreisen trotzen und das auch noch ökologisch!

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Von unserem jährlich ansteigenden Stromverbrauch sowie vom steigenden Strompreis veranlasst, befasste ich mich 2019 mit dem Thema PV-Anlage + Speicher.

Nachdem mein Nachbar (Tesla-Fahrer) schon im Jahr vorher sich eine PV-Anlage inklusive zwei Powerwall 2 Speichern installiert hatte, unterhielt ich mich mit ihm bezüglich der Kosten und Vorteile.
Dabei empfahl er mir die Firma IKRATOS aus Weißenohe. Ich ließ mir ein Angebot mit Tesla Speicher und Dimplex Warmwasser-Wärmepumpe machen. 

Nach dem Vergleich mit einem anderen Anbieter entschied ich mich für eine Anlage von der Firma IKRATOS die aus folgenden Komponenten besteht:

25 x   Sunpower Maxeon mit je 390 Watt inklusive Optimierer
1 x      Solar Edge Wechselrichter
1 x      Dimplex Warmwasser-Wärmepumpe
1 x      Tesla Powerwall 2

Von den Komponenten, vor allem von den Sunpower Panelen bin ich voll begeistert, da sie selbst bei Regen noch Strom produzieren. 

Die Installation durch die freundlichen Fachleute der Firma IKRATOS war innerhalb von 2 Tagen abgeschlossen. Auch bei der Anmeldung bei meinen Stadtwerken sowie beim Marktstammdatenregister wurde mir sehr geholfen. Über einen sonnigen Tag freue ich mich nun noch mehr als vorher, vor allem wenn ich auf die Apps von SolarEdge und Tesla schaue.

Als Krönung meines Vorhabens wurde mir von IKRATOS noch die Firma MANNStrom als Stromanbieter empfohlen, der diese Anlage mit einem Zuschuss von 1000€ fördert. Das hat meine Entscheidung für eine PV-Anlage erleichtert und freut nun mich und die Umwelt!

Vielen Dank an die Firma IKRATOS und Firma MANNStrom.

Unser Haus – eigener Strom

Als wir den Beschluss fassten unseren Traum vom eigenen Häuschen zu erfüllen, war uns klar, dass wir die Sonnenstrahlen zur Energiegewinnung nutzen möchten. Eine Photovoltaikanlage musste aufs Dach.

Nach einigen Vergleichen und Recherchen sind wir bei der Firma iKratos aus Weissenohe gelandet. 

Auf dem optimal nach Süden ausgerichteten Dach fanden 32 komplett schwarze 310 Watt PV-Module von AXSun Platz. Gesamtleistung liegt bei 9,92 kWp. Im Hausanschlussraum wurde dann der (übrigens sehr stylische) Speicher Tesla Powerwall 2.0 AC mit 13,2 kWh Speicherkapazität versteckt. Der Wechselrichter SMA Sunny Tripower vervollständigt die Anlage.

Das eigentliche Ziel ist klar: wir wollen in Zukunft so viel „Sonnenstrom“ wie möglich selbst produzieren und verbrauchen. Dazu muss die PV-Anlage sowohl den Haushaltsstrom als auch den Bedarf der Wärmepumpe liefern. Der überschüssige Strom wird selbstverständlich eingespeist.

Ein herzliches Dankeschön an MANNStrom für die Förderung und die freundliche und kompetente Beratung in Sachen Ökostrom.

Unser Beitrag für eine bessere Zukunft unserer Kinder…….

Wahnsinn Papa…

Der extrem sonnige Sommer 2018 war der Auslöser für uns, endlich eine PV-Anlage auf das nach Süden ausgerichtete Dach der Doppelhaushälfte in Uttenreuth (Landkreis Erlangen-Höchstadt) bauen zu lassen. Diese ist wegen ihrer Lage ideal für die Nutzung der Sonneneinstrahlung und ihrer Verwertung.

Nach Prüfung mehrerer Angebote haben wir uns für die Firma iKratos in Weissenohe als lokalen Anbieter im Großraum Nürnberg, der mit vielen Referenzen ebenso wie mit dem Top-Ranking in ganz Deutschland werben kann, entschieden.

Nach der sehr kompetenten Beratung zur Dimensionierung haben wir 12 der hochwertigen SunPower-Solarpanel mit in Summe 4,32 KWPeak sowie einen Speicher von RCT aus Konstanz mit 5,7 KWh Kapazität einbauen lassen, was in 2 Tagen fertig installiert war. Ein RCT Power Switch schaltet die Anlage auf „Insel-Lösung“ wenn das Netz außerhalb ausfallen sollte.

In den ersten 10 Monaten (April 2019 bis Jan 2020) haben wir über 10% mehr Strom produziert als in der konservativen Planungsauslegung durch iKratos kalkuliert war. Unser Sohn (7 Jahre) bringt es auf den Punkt, wenn er feststellt: „Wahnsinn Papa, man kann es gar nicht mehr ausschalten, wenn es draußen hell ist, wird immer Strom erzeugt“.

Der Firma iKratos sind wir sehr dankbar für die sehr kompetente Beratung vor, während und nach der Installation (z.B. bei allen notwendigen An- und Ummeldungen), die fachgerechte, saubere und zuverlässige Durchführung aller Arbeiten und den wichtigen Hinweis auf den Anbieter MANN Strom. 
Bei MANN Strom und dem Grüner Strom Label e.V. möchten wir uns ganz herzlich für die Förderung bedanken, die den finanziellen Aufwand doch etwas erträglicher macht! Jedem, der sich mit dem Gedanken trägt, eine Photovoltaikanlage gekoppelt mit 100% Grünem Rest-Strom anzuschaffen möchten wir beide Firmen wärmstens empfehlen! Für Erfahrungsaustausch und Beratung stehen wir gerne zur Verfügung.

Fridays for Future bewegt

Die Jahreswende 2018/19 war sicher der Zeitpunkt an dem uns durch die „Fridays for Future-Bewegung“ die Problematik unserer CO2-basierten Lebensweise so richtig bewusst wurde. Es stellte sich die Frage, welche Maßnahmen wir ergreifen können, um den eigenen CO2-Fußabdruck zu verringern. Unsere 4-köpfige Familie versuchte nach und nach mit kleineren Schritten, wie dem Verzicht auf Flugreisen oder deren Kompensierung und der Einführung eines Wassersprudlers (um Einkaufsfahrten mit dem Auto zu minimieren) die eigene CO2-Bilanz zu verbessern. Natürlich stellte sich auch die Frage, wie man selbst Strom aus regenerativen Energien erzeugen könnte. Nach Sondierung des Marktes, haben wir uns für die Firma Ikratos und eine 5,6kwp Anlage mit 14 PV Modulen der Firma Sunpower / Typ Maxeon3 mit jeweils 400W entschieden. Den tagsüber produzierten Strom speichern wir mit einem RCT Speicher mit 5,7 kWh nutzbarer Speicherkapazität. Der Speicher ist aufrüstbar mit mehreren 1,9 kWh Speichermodulen. Nach den ersten Erfahrungen im Sommer 2020 werden wir entscheiden, ob wir den Speicher erweitern werden. Zum Jahreswechsel 2019/20 wurde die Installation durch die Firma Ikratos durchgeführt und nach einer Nachbesserung bei der Installation des RCT-Speichers konnte die Anlage nahezu reibungslos in Betrieb genommen werden. Trotz der Dachausrichtung von 7° nach Norden konnte schon im sonnenarmen Januar ein Autarkiegrad von circa 30% erreicht werden und im Februar 2020 wird schon ein Autarkiegrad von 60% erreicht. Dadurch hat sich unserer CO2-Fußabdruck schon stark reduziert. Dankbar sind wir für die kompetente Beratung der Firma Ikratos, die kompetente Installation und den Hinweis auf den Naturstromanbieter MANNStrom. Die restliche noch benötigte elektrische Energie beziehen wir seit dem Jahreswechsel von MANNStrom. Der Firma MANNStrom und dem Grüner Strom Label e.V. sind wir ebenfalls sehr dankbar für die Förderung der Photovoltaikanlage, die den finanziellen Aufwand doch etwas erträglicher macht! Die Kombination aus Solaranlage, Speicher und Ökostrom ist für uns die optimale Stromversorgung und unser kleiner Beitrag unsere CO2-Bilanz zu verbessern. Wir können die Firmen Ikratos und MANNStrom für solche Projekte nur wärmstens empfehlen.

CO2-Fußabdruck verkleinert

Wichtig für uns war die Installation der PV Anlage zur Erzeugung von erneuerbaren Strom und die Möglichkeit zur Eigenstromversorgung. Unsere Familie möchte ihren ökologischen Fußabdruck verkleinern und dazu gehört auch diese Installation. Zusammen mit einer Holzheizung, einem Elektroauto für den Stadtverkehr und anderen Maßnahmen ergänzt die PV Anlage ein Stück weit unser Familienkonzept. Vielen Dank an MANNstrom und den Grüner Strom Label e.V. für die Unterstützung und Förderung des Projektes.

Der Wunsch nach Unabhängigkeit und Ausfallsicherheit

10 Jahre nach dem Bau unseres Hauses in Eckental haben wir uns entschlossen, eine PV-Anlage mit Speicher zu installieren. Gründe waren zum Einen die stetig steigenden Stromkosten, was uns mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe, also einer Stromheizung, doppelt traf. Außerdem war natürlich der Umweltschutzaspekt relevant, wenn man mit erneuerbaren Energien aus eigener Herstellung arbeiten kann. Schließlich spielte auch der Wunsch nach Unabhängigkeit eine Rolle. Mit der Notstromoption des RCT-Speichers sind wir - zumindest eine gewisse Zeit - unabhängig vom Netz. Angesichts der künftig sicher häufiger auftretenden Stromausfälle (Stichwort Energiewende) ist das sicher nicht schlecht. Seit Mitte letzter Woche ist es nun soweit: 23 PV-Einheiten zieren unser Dach und der Speicher ist im Keller beheimatet. Fast zu schade, wenn man bedenkt, wie stylish der Speicher aussieht. Jetzt sind wir gespannt, welche Einsparung die Anlage tatsächlich bringt. Ich finde jedenfalls die Möglichkeit der Förderung über MANNStrom eine gute Sache: Über den hochwertigen Ökostrom kann man nun komplett auf erneuerbare setzen, egal ob vom Stromanbieter oder über den selbst produzierten Strom.